Intendierte Lernergebnisse
Die Studierenden verstehen die soziale, kulturelle und politische Bedeutung von Grenzen und deren Ambivalenzen insbesondere im Zusammenhang mit Geschlechterverhältnissen.
Lehrmethodik
Es werden kultur-, medien- und literaturwissenschaftliche Theorien und Konzepte vorgestellt, sowie Beispiele gemeinsam und in Gruppen analysiert, diskutiert und vorgestellt.
Inhalt/e
Wir werden uns in dieser Lehrveranstaltung mit symbolischen, kulturellen, sozialen und konzeptionellen Grenzen und den Ambivalenzen solcher Grenzen auseinandersetzen. Grenzen und Grenzziehungen sind von gesellschaftlichen Machtverhältnissen geprägt, sie beschränken, können aber auch neue Möglichkeiten eröffnen. Sprache, Literatur und die verschiedenen Medien setzen bzw. verstärken Grenzen, können sie aber auch in Frage stellen, durchbrechen und überwinden. Insbesondere interessiert uns, wie Grenzsetzungen in den Geschlechterverhältnissen erfolgen, was diese ‚tun‘ und was dagegen unternommen wird bzw. werden kann.
Curriculare Anmeldevoraussetzungen
Studierende, welche das Erweiterungsstudium Gender Studies belegen oder deren Curriculum die betreffende Lehrveranstaltung als Pflichtfach vorsieht, werden bevorzugt aufgenommen.ACHTUNG: Hierzu müssen Sie sich unbedingt mit dem Erweiterungsstudium Gender Studies oder dem betreffenden Studiengang bei dieser Lehrveranstaltung anmelden. Anderenfalls kann die bevorzugte Aufnahme nicht berücksichtig werden.
Literatur
Die Literaturliste wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.