Die Studierenden sind nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage, die Motivationen, Methoden und Praktiken der Technikfolgenabschätzung (TA) zu verstehen und in ihrer Praxis als Informatiker*innen anzuwenden. Die Studierenden erkennen die Zusammenhänge zwischen technischen und sozialen bzw. sozioökonomischen Fragestellungen und reflektieren anhand aktueller Beispiele die Möglichkeiten sozialverträglicher undnachhaltiger Technikgestaltung.

Vortrag durch LV-Leitung, Diskussion und Kurzübungen, Kurzrecherchen, Präsentationen 

Vor dem Hintergrund zunehmender Ambivalenzen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts hat sich die Technikfolgenabschätzung (TA) als Institution und Praxis der Bewertung potenzieller Nebenfolgen sowie der sozial- und umweltverträglichen Gestaltung von technologischen Entwicklungen etabliert. In der Lehrveranstaltung werden die Geschichte, verschiedenen Konzepte und Institutionen, die spezifischen Methoden sowie aktuelle Anwendungsfelder der Technikfolgenabschätzung vorgestellt und diskutiert. Die Studierenden erstellen eine Mini-TA zu einem aktuellen Technologiethema.

Wird in Moodle bereitgestellt.

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit folgenden beurteilungsrelevanten Elementen:Anwesenheit 9 von 12 Einheiten, aktive Diskussionsbeteiligung in der LV und den GruppenarbeitenFollow-up Papers (3)Recherche und Ausarbeitung einer Mini-TA (Gruppenarbeit)

Siehe LV-Inhalte

Die Leistungsbeurteilung für diese Lehrveranstaltung setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:Anwesenheit 9 von 12 Einheiten und DiskussionsbeteiligungIndividuell: 3 Follow-up papers (50%)Gruppenarbeit: Recherche und Ausarbeitung einer Mini-TA  (50%)sowohl individuelle als auch Gruppenarbeit müssen für sich positiv sein.