Wissenschaftliches Arbeiten einüben und sichern digitale und analoge Aneignung und Aufbereitung von Lehrinhalten Grundkenntnisse zu post- und dekolonialer feministischer Theorie Zusammenhänge zwischen feministischen Anliegen und gesamtgesellschaftlichen Bewegungen analysieren lernenTheorie-Praxis-Bündel in Form von Mini-Projektarbeiten kennenlernen

Ziel ist es, transdisziplinär verschiedene Felder sowie diverse Materialien (literarische und programmatische Texte, Auszüge aus alltäglichen Handlungssituationen, Ausstellungen, Bildungs- und Kulturinstitutionen, Kommunikationsmedien, Popkulturelle Phänomene, u.a.) in Bezug auf symbolische, ökonomische und strukturelle Ungleichheiten zu analysieren und sich anhand von verschiedenen Formen der Wissensaneignung – und aufbereitung lernend – im Sinne einer notwendigen dekolonialisierenden Suchbewegung - zu involvieren.Das PS findet im Blended-Learning-Modus statt, wobei das Prinzip des „Inverted oder flippedclassroom“ leitend ist. Das bedeutet, dass eine vertiefte Auseinandersetzung und ein transdisziplinärer Austausch im PS auf der intensiven Vorbereitung der Studierenden aufbaut und die Lerninhalte teils auch asynchron sowie in verschiedenen Sozialformen aufbereitet werden.

Das PS „Decolonize white feminisms oder die Revolution ist Jetzt! Kolonialität und Geschlecht in Kultur, Aktivismus, Kunst und Bildung“ untersucht die komplexen Verweisungszusammenhänge und Verwobenheiten von Kolonialität und Geschlecht aus feministischer post- und dekolonialer Perspektive. Widersprüche und Differenzen zwischen feministischen Bewegungen auf globaler Ebene sollen gemeinsam analysiert und hegemoniale Wissensformen- und rassifizierte Vorstellungen von Geschlecht problematisiert werden. Auf der Basis von historischen und theoretischen Texten soll nachvollzogen werden, inwiefern sich rassifizierende und vergeschlechtlichende Mechanismen aus (post)kolonialer Perspektive in ihrem Zusammenwirken auf unterschiedliche gesellschaftliche Felder auswirken. In einer kleinen Projektarbeit sollen die Inhalte für die spezifischen (gegenwärtigen und zukünftigen) Kontexte der Studierenden aufbereitet werden

keine

keine

Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Aktive Beteiligung: es wird regelmäßige Vor- und Nachbereitung erwartet. Das bedeutet Lektüre für die jeweiligen Sitzungen vor- und nachzubereiten sowie die Beteiligung an Gruppenarbeiten in Form von Inputs, einer Projektarbeit sowie schriftlichen Arbeiten in EA und KG aufzubereiten. Es soll eine Projektarbeit in einer Kleingruppe entstehen, die als ein Theorie-Praxis-Bündel zu verstehen ist. Sie kann entweder die Form einer kritischen Analyse annehmen oder aber eine eigenständige Entwicklung von Material zu dem Themenkomplex sein (Stadtrundgang, Bildungsmaterialien, u.v.a.) Abstimmung dazu persönlich mit der Dozierenden.

Inhalte der Lehrveranstaltung

Zusammen mit der aktiven Beteiligung (siehe oben) wird eine Seminarleistung zum Bestehen des Seminars erwartet.