Intendierte Lernergebnisse
Nach Absolvierung der Entscheidungslehre sind die Studierenden in der Lage, Entscheidungsprobleme zu strukturieren, zentrale Kalküle der rationalen Entscheidungsfindung zu formulieren und sind mit den zentralen Ansätzen zur Bestimmung von Risikopräferenzen sowie mit dem Konzept des Erwartungsnutzens vertraut und können diese für die Betriebswirtschaftslehre anwenden.Auf Programmebene ist diese Lehrveranstaltung folgenden Lernzielen zugeordnet: Studierende können ihre tiefgreifende Kenntnis betriebswirtschaftlicher Prinzipien unter Beweis stellen, sowie aktuelle und zukünftige wirtschaftliche Herausforderungen evaluieren und passende Lösungen/Methoden implementieren und reflektieren.
Lehrmethodik
Vorlesungsvortrag und Diskussion
Inhalt/e
Entscheidungen sind ein allgegenwärtiges Phänomen, das alle Lebensbereiche durchzieht (z.B. Anschaffung eines neuen Autos, Wahl des Studiengangs, Abschluss eines Sparvertrags, Kauf von Wertpapieren, Anschaffung einer neuen Produktionsanlage oder Eintritt in einen neuen Markt). Aber wie trifft man „gute“ Entscheidungen; wann handelt es sich um „rationale“ Entscheidungen, insbesondere wenn – wie bei den meisten Entscheidungen – die Zukunftsaussichten der Entscheidungsalternativen unsicher sind und warum fällt es Menschen so schwer, rationale Entscheidungen zu treffen? Diesem Themenkomplex ist die Vorlesung „Entscheidungslehre“ gewidmet. Sie gibt eine Einführung in die präskriptiveund die deskriptive Entscheidungslehre.ThemenGrundstruktur von EntscheidungsproblemenRationalität von EntscheidungenEntscheidungen bei SicherheitEntscheidungen bei RisikoBiases in der Entscheidungsfindung
Literatur
Grundlagenliteratur:Eisenführ, F.; Weber, M.; Langer, T.: Rationales Entscheiden, Berlin/Heidelberg, aktuelle Auflage.weitere Quellen lt. Veranstaltungsunterlagen