Ziel des Kurses ist es, den Studierenden die praxisnahe Anwendung von zivil-, arbeits- und strafrechtlichen Sachverhalten zu vermitteln. Die Studierenden sind nach Abschluss des Kurses in der Lage, einfache Fälle aus Zivil-, Arbeits- und Strafrecht aus praktischer Sicht zu diskutieren und einen Strafprozess im Rahmen einer Prozesssimulation durchzuspielen.

Vortrag, Diskussion und aktive Mitarbeit; Besuch von arbeits- und strafrechtlichen Verhandlungen am Landesgericht Klagenfurt sowie Besuch von zivilrechtlichen Verhandlungen am Bezirksgericht Villach.

Materielles RechtZivilrecht nach der Stoffabgrenzung der Fachprüfung Privatrecht, Arbeitsrecht nach der Stoffabgrenzung der Fachprüfung Arbeit- und Sozialrecht sowie Strafrecht nach der Stoffabgrenzung der VO Wirtschaftsstrafrecht jeweils im Bachelorstudium Wirtschaft und RechtProzessrechtGrundkenntnisse des Prozessrechts im streitigen Zivilverfahren, im arbeitsrechtlichen Verfahren sowie im Strafverfahren.

Keine, wenngleich Grundkenntnisse im Privatrecht, Arbeits- und Sozialrecht sowie Strafrecht von Vorteil wären.

Keine

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(i) Anwesenheit und Mitarbeit bei Besprechungsterminen an der Universität sowie bei den Verhandlungen am Landesgericht Klagenfurt sowie am Bezirksgericht Villach, (ii) Prozesssimulation:Die Prüfung wird im Rahmen einer abschließenden Prüfungssimulation abgehalten. Bei dieser werden fiktive strafrechtliche Sachverhalte anhand von fiktiven Akten den Studierenden kurz vor der fiktiven Verhandlung übergeben. Dabei werden den Studierenden prozessuale Rollen zugeteilt (Richter/in, Staatsanwalt/Staatsanwältin, Angeklagte/r, Verteidiger/in, Zeuge/Zeugin etc). Die Studierenden haben nach einer kurzen Vorbereitungszeit die Aufgabe, den jeweiligen Prozess innerhalb der ihnen zugeteilten Rollen nach den Regeln der StPO durchzuführen.

Siehe Prüfungsmethoden

Die Leistungsüberprüfung erfolgt durch(i) Mitarbeit und Anwesenheit (50 % der Endnote) sowie(ii) Prozesssimulation (50 % der Endnote).Ad (i) Mitarbeit erlangen Studierende durch Anwesenheit während den LV-Einheiten an der Universität und an den Verhandlungstagen. Eine Einheit, an der man gefehlt hat, kann gegen eine schriftliche oder praktische Ersatzleistung aufgewogen werden. Die Mitarbeit und Anwesenheit ist Voraussetzung, um an der Prozesssimulation teilnehmen zu dürfen.Ad (ii) Prozesssimulation: siehe schon Prüfungsmethoden.