Intendierte Lernergebnisse
Finanzinstrumente spielen in der heutigen Unternehmenspraxis eine bedeutende Rolle. Anzahl und Komplexität möglicher Finanzinstrumente steigen stetig. In diesem Zusammenhang treten insbesondere auch Fragen der Bewertung und bilanziellen Behandlung zunehmend in den Vordergrund. Gegenstand der Lehrveranstaltung ist daher die Behandlung originärer und derivativer Finanzinstrumente sowie von Sicherungsbeziehungen in der nationalen (UGB) und internationalen Rechnungslegung (IFRS). Ferner ist ein umfassender Exkurs über die Probleme bei der Bilanzierung von Commodity-Derivaten in der Energiewirtschaft integrierender Bestandteil dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden sollen nach Absolvierung dieser Lehrveranstaltung in der Lage sein, die Grundsätze der Bewertung risikobehafteter Ansprüche nachzuvollziehen und auf konkrete Fallbeispiele anwenden zu können. Insbesondere soll ein Verständnis für die Betrachtung von Investitionsentscheidungen im Portefeuillekontext gelegt werden.
Lehrmethodik
Die theoretischen Grundlagen werden vom Vortragenden vermittelt und in Interaktion mit den Studierenden vertieft. Hierzu werden konkrete Anwendungsbeispiele von den Studierenden in Heimarbeit vorbereitet und in der Lehrveranstaltung präsentiert und diskutiert.
Inhalt/e
Originäre Finanzinstrumente (Aktien, GmbH-Anteile, Anleihen)Derivative (freistehende) Finanzinstrumente (Optionen, Caps, Floors, Collars, Swaps und Futures)Sicherungsbeziehungen (Hedge Accounting)Exkurs: Bilanzierung von Commodity-Derivaten in der Energiewirtschaft
Literatur
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben!