Zielsetzung dieser Lehrveranstaltung ist die kritische Reflexion unterschiedlicher Diversitätsmanagementkonzepte sowie der Chancen, Risiken und Herausforderungen des Diversity-Managements für Organisationen. Dabei setzen sich die Studierenden vertiefend mit wesentlichen Begriffen von Diversität auseinander und bearbeiten aktuelle Fragestellungen. Sie lernen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einzelnen Dimensionen sowie intersektionale Perspektiven kritisch zu diskutieren, sowie davon abstrahierte In- und Exklusionsprozesse zu verstehen. Nach Abschluss der LV können sie ihre dimensionsspezifischen Kenntnisse im Bereich Diversitätsmanagement und Antidiskriminierung theoretisch reflektieren und auf unterschiedliche Praxis-Kontexte anwenden.

(Gast-)Vorträge, Lektüre und Bearbeitung wissenschaftlicher Literatur, Präsentationen, Diskussionen, Reflexionsaufgaben, Fallbeispiele, etc.Die LV ist als Präsenzlehrveranstaltung mit einer online-Einheit in der Mitte geplant.Voraussetzungen (bei online Sequenzen):-          Teilnahme mit Webcam & Mikrofon-          Stabile Internetverbindung-          Aktive Mitarbeit-          Melden von Abwesenheiten

Diese Lehrveranstaltung setzt sich mit der Implementierung von Diversitätsstrategien in Organisationen sowie zentralen Differenzierungskategorien/Diversitätsdimensionen (Alter, Behinderung, Ethnizität, Gender, Religion, Sexuelle Orientierung, Soziale Klasse und Weltanschauung) auseinander. Dabei wird eine kontinuierliche Transformation zwischen implizitem und explizitem diversitätsspezifischem Wissen diskutiert. Der Transfer theoretischer Konzepte auf aktuelle Diskurse und Problemstellungen erfolgt mittels integrativer Lehr- und Lernmethoden.

Abgeschlossenes Bachelorstudium 

Die Voraussetzung für die Teilnahme setzt die Zulassung zum Masterstudium voraus. Nach Maßgabe freier Plätze kann folgende Ausnahme erfolgen: Studierende des Bachelorstudiums können teilnehmen, sofern sie 90 % der zu erbringenden ECTS lt. Bachelor-Studienplan erbracht haben. Dieser Studienerfolgsnachweis muss von den Studierenden ohne Aufforderung vor der ersten Lehrveranstaltung der LV-Leiterin vorgelegt werden.

Die Leistungserbringung erfolgt durch Gruppenarbeiten, wie der Analyse von Diversität in ausgewählten Organisationen und deren Präsentation, sowie der Präsentation konkreter intersektionaler Beispiele. Zusätzlich gibt es über das Semester verteilt individuell zu bearbeitende Reflexionsaufgaben. Darüber hinaus wird aktive Mitarbeit erwartet.

Ausgewählte Inhalte der Lehrveranstaltung aufgrund der Aufgabenstellungen.

Die folgenden Leistungskriterien müssen erfüllt werden damit die LV positiv absolviert wird:- Anwesenheit (mind. 80% während der LV Zeit, jedenfalls aber der ersten LV-Einheit)- Teilleistungen (Präsentationen und Reflexionsaufgaben jeweils fristgerecht) - 51% von 80 PunktenFür die Teilleistungen gilt folgende Regelung im Umgang mit KI-basierten Anwendungen: Der Einsatz von Werkzeugen der Künstlichen Intelligenz ist im gesamten Arbeits- und Schreibprozess grundsätzlich erlaubt. Die Studierenden verpflichten sich dazu, den Einsatz von KI-Tools im Textprodukt offenzulegen und KI-generierte Passagen entsprechend zu kennzeichnen. Die Studierenden übernehmen die alleinige Verantwortung für den produzierten Text.Bei Nicht-Erfüllung einer der genannten Voraussetzungen über den Lauf des Semesters wird der Kurs mit sofortiger Wirkung negativ beurteilt und muss zur Gänze in einem folgenden Semester wiederholt werden.