Intendierte Lernergebnisse
Nach Abschluss dieser Vorlesung haben die Studierenden Kenntnisse über Schutzgebiete, ihre touristische Relevanz sowie über unterschiedliche Strategien und Herangehensweisen durch das Schutzgebietsmanagement.
Lehrmethodik
Vorlesungsvortrag mit zahlreichen konkreten Beispielen.
Inhalt/e
Die WTO (World Tourism Organisation – Welttourismusorganisation) bescheinigt der Tourismuswirtschaft ein stetiges und über dem Durchschnitt anderer Branchen liegendes Wachstum. Tourismus in Schutzgebieten leistet in peripheren ländlichen Regionen einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung.Gleichzeitig nimmt infolge des Klimawandels die Artenvielfalt ab und Ökosysteme verschlechtern sich – u.a. auch aufgrund der Folgen von touristischen Aktivitäten. Davon betroffen sind auch viele Schutzgebiete, die gefordert sind, sich darüber hinaus mit den Folgen negativer ökologischer und soziokultureller Auswirkungen durch den Tourismus auseinanderzusetzen.Folgende Aspekte werden bei der LV angesprochen:Tourismus und NachhaltigkeitSchutzgebiete gem. Kriterien der IUCNLeitlinien für Tourismus und Besuchermanagement in Schutzgebieten (Zonierung, Besucherleitsysteme,…)Tourismus und int. Naturschutzvereinbarungen (Natura 2000, CBD, Alpenkonvention, …)Finanzierung von SchutzgebietenEuropean Charta for Sustainable TourismTourismusstrategien: Nationalparks Austria, Nationalpark Hohe Tauern, ...Schutzgebiete und RegionalentwicklungCharta für nachhaltigen TourismusÖkotourismus (Green Tourism)int. Fallbeispiele (Costa Rica, USA, Äthiopien, Südafrika, China, Australien, Neuseeland, …)