Ziel der Lehrveranstaltung ist der Erwerb von Wissen über die Bildwelten der Werbung und deren historischen Wandel, über die spezifischen Mittel, die ihre Überzeugungskraft ausmachen sowie der Erwerb von Fähigkeiten zur exemplarischen Analyse von Werbebotschaften.

Vorträge der Lehrveranstaltungsleiterin, gemeinsame Textlektüre und Diskussion, Präsentationen und schriftliche Reflexionen der Studierenden, Analyse von Fallbeispielen

Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit Symboltheorien wird verdeutlicht, inwiefern Werbung Alltagsmythen sichtbar macht und beteiligt ist an deren Produktion. Ihre Wirksamkeit basiert auf einer symbolisch vermittelten Rückbindung an Bedürfnis- und Motivebenen. Darüber hinaus arbeitet sie mit kultischen Momenten der Beschwörung und stärkt sich durch Rückwendung zu alten Formen, seien es zu Formeln geronnene Bildelemente, seien es Bildmotive oder die Übernahme einer kunsthistorisch vertrauten Formensprache. Das auf diese Weise aktivierte kulturelle Gedächtnis gewährleistet den Erfolg von Werbebotschaften und hilft bei der Formierung von Markenidentitäten und deren Bindungsfähigkeit. Neben einem Überblick über die Geschichte der Werbung werden Fallbeispiele aus den Bereichen Anzeigenwerbung in Printmedien und Plakate im öffentlichen Raum analysiert.

keine

keine

wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht

Präsentation, Mitarbeit, schriftliche Reflexion

Das Engagement bei der Mitarbeit in der Lehrveranstaltung, die Qualität der Präsentation und die Abgabe schriftlicher Reflexionen gehen zu jeweils gleichen Anteilen in die Note ein