Wissen und Verstehen In Bezug auf soziologische Grundlagen und Denkmotive;Anwenden von Wissen und VerstehenNutzbarmachung des Wissens in Bezug auf aktuelle Fragen und Problemfelder und zur Entwicklung einer theoretisch fundierten Reflexionskompetenz;UrteilenFähigkeit zur kritischen Beurteilung von Kommunikationsformen sowie Kommunikations- und Mediatisierungsprozessen KommunikationEntwicklung von Kommunikations-kompetenzen und Aneignung der in Bezug auf den Gegenstand relevanten Fachsprache;LernstrategienErwerb von Strategien zur autonomen Nutzbarmachung theoretischen Wissens und zur Anwendung, Kommunikation und Diskussion erworbener Wissensbestände;

Vortrag, Gruppendiskussionen, Gruppenarbeiten

Die Lehrveranstaltung setzt sich mit Themen der Internationalen Sozialen Arbeit auseinander, wie die Organisation in globalen Dachverbänden, übergreifende Diskurse zu Themen wie Ethik, Standards für die professionelle Ausbildung und Praxisfelder, die besonders im internationalen Kontext relevant sind. Zudem werden die Rahmenbedingungen, Problemkonstellationen und Lösungsansätze der Sozialen Arbeit diskutiert, die sich aktuell nicht mehr nur im nationalen Rahmen beschreiben lassen, sondern sind als transnational zu bezeichnen, wie beispielsweise Pendelmigration und Transmigration. Neoliberale Globalisierung beschränkt zunehmend den Handlungsspielraum nationalstaatlich organisierter Sozialer Arbeit. Die transnationale Perspektive beinhaltet neben Fragen nach neuen Formen der Wissens und der Interventionen auch andere Formen der sozialen Unterstützung und von agency.Internationale Soziale Arbeit; Transnationale Perspektiven auf Soziale Arbeit;Globalisierung und Individualisierung; Migration, Ökonomisierung der Sozialen Arbeit;Digitalisierung; 

Grundlagenliteratur:Blank, Gögercin, Sauer, Schramkowski (Hrsg.): Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Grundlagen – Konzepte – Handlungsfelder. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH: Wiesbaden, 2018.Wagner, Lutz, Rehklau und Ross, Handbuch Internationale Soziale Arbeit, Beltz Juventa in der Verlagsgruppe Beltz: Weinheim Basel, 2018.Die verpflichtende Literatur wird vor Seminarbeginn mitgeteilt

Präsentation, Seminararbeit, aktive Teilnahme

Texte, die im Seminar behandelt wurden

Präsentation: Verständlichkeit, Klarheit, informative Darstellung, kritische ReflektionDie Seminararbeit erfüllt folgende Beurteilungskriterien: Gliederung, Strukturierung und Aufbau der Arbeit; Abgrenzung der Thematik, nachvollziehbare Vorgehensweise innerhalb der Arbeit, Begründung und verständliche Wiedergabe der behandelten Inhalte; formeller Aufbau; korrekte Zitierung; klare und präzise Sprache.Aktive Teilnahme an Diskussionen auf Basis der Lektüre wissenschaftlicher Texte.