Digitale Medien stellen einen zentralen Bestandteil jugendlicher Lebenswelt dar und bringen für pädagogische Handlungsfelder sowohl Handlungsmöglichkeiten als auch Herausforderungen mit sich. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden medienpädagogische sowie sozialpädagogische Theorien und Ansätze in Bezug auf den Umgang mit der Mediatisierung einer jugendlichen Zielgruppe vorgestellt und kritisch diskutiert.Schwerpunkte bilden dabei das Medium der digitalen Spiele, der Diskurs um damit verbundenes problematisches Nutzungsverhalten, die Vermittlung von medienbezogenen Methoden, die in verschiedenen pädagogischen Kontexten angewandt werden können sowie die Vermittlung von Grundkenntnissen der Beratung in Bezug auf den Umgang mit digitalen Medien.Die Studierenden sind in der Lagepädagogische Methoden in medienpädagogischen Handlungsfeldern eigenständig und zielorientiert einzusetzenkritische Aspekte im Umgang mit digitalen Medien und adäquate Maßnahmen und Anlaufstellen zu benennenVorteile und Nutzen jugendkulturell relevanter digitaler Medien zu benennendie aktuelle Forschungslage zu überblicken und relevante Literatur zusammenzufassendie Maßstäbe eines fachlich fundierten Umganges mit digitalen Medien in pädagogischen Handlungsfeldern zu erkennen und diesen umzusetzen

 Vortrag; interaktiv: Gruppendiskussionen; Rollenspiele; Hands-on Kennenlernendidaktisch relevanter digitaler Spiele 

Reflexive MedienkompetenzMedienkunde anhand aktueller Sozialer NetzwerkePathologisches NutzungsverhaltenSystemische Beratungsgrundlagen zur Prä- und InterventionDidaktische Nutzungsmöglichkeiten

Alle relevanten Publikationen sind über Moodle zugänglich.

Abgabe von zwei schriftlichen Reflexionsaufgaben sowie einer Spielbeurteilung anhand der Prinzipien des Lernens von James Gee.Mitarbeit an kurzen Rollenspielen und Diskussion wissenschaftlicher Texte sowie Praxissituationen.

siehe Prüfungsmethoden

Die Mitarbeit wird anhand der Reflexionsaufgaben und des regelmäßigen aktiven Einbringens in Diskussionen erfasst.