Intendierte Lernergebnisse
Kennenlernen der Möglichkeiten der Produktion von Desinformation mit und ohne Generative Künstliche Intelligenz. Erfahrung beim Factchecking bzw. Verifizierung von Inhalten.
Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools
Inputs des Lehrenden und der Studierenden Gemeinsames Ausprobieren und ReflektierenIn der LV wird besonderer Wert auf Beteiligung der Studierenden gelegt. Die LV wird in Form von wöchentlich stattfindenden Live-Videomeetings mit Zoom durchgeführt. Dabei wird erwartet, dass die Webcam (außer in begründeten Ausnahmefällen) während der LV eingeschaltet bleibt.
Inhalt/e
Es wird befürchtet, dass durch Generative KI, die in der Lage ist, qualitativ hochwertige Bilder, Texte und Videos zu produzieren, die Verbreitung von Fake News zunehmen wird.In diesem Kurs werden die Studierenden Fake News produzieren und versuchen, diese mit anderen Tools und Verifizierungsmethoden zu entlarven. KI-Tools können bei der Verifizierung von Nachrichten helfen, aber sie können nicht alle Aspekte einer Nachricht überprüfen. Daher ist es wichtig, auch konventionelle Methoden wie die Überprüfung von Quellen und das Hinterfragen von Aussagen zu erlernen, um Fake News aufzudecken und die Verbreitung von Desinformation zu bekämpfen.Wir werden uns auch mit Begriffen wie Post-Trust, Post-Truth, Truth Decay, Verschwörung, Geschwurbel, Confirmation Bias, Filter Bubbles, Propaganda, Echo Chambers, Cognitive Dissonance, Deep Fakes, Hoaxes, Information Overload, Bullshit, Debunking und Prebunking beschäftigen. Ggf. Einladung externer Expert_innen per Videokonferenz z.B. von https://www.mimikama.org/ und https://correctiv.org/faktencheck/ um Einblicke in die professionelle Praxis zu erhalten.