Intendierte Lernergebnisse
Vermittlung theoretischer Grundlagen rund um das zu untersuchende Phänomen (z.B. Hate Speech, Cybermobbing, Incivility, Bystander, affective publics, Wirkungsperspektive), die vor dem Hintergrund aktueller Phänomene reflektiert und auf konkrete wissenschaftliche Fragestellungen zum übertragen werden. Empirische Umsetzung der erarbeiteten Fragestellungen und Einordnung der Ergebnisse in die aktuelle Forschungsliteratur.
Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools
Input der LV-Leiterin / Blended LearningGruppenarbeitDiskussionsrundenPeer-Feedback-RundenIndividuelles Coaching
Inhalt/e
Das digitale Zeitalter hat uns viele Vorteile und Annehmlichkeiten verschafft, bringt aber auch seine Schattenseiten mit sich. Unter Online-Kommentaren finden sich viele, die von Unhöflichkeit über Aggressivität bis hin zu hasserfüllten Botschaften gegen bestimmte Gruppen reicht, und auch kollektive Phänomene wie Shitstorms und Cancel Culture sind Neuheiten der digitalen Welt.Im Kurs wollen wir diese Phänomene umfassend theoretisch und empirisch beleuchten. Wer werden uns damit beschäftigen, welche Ursachen Hass und Hetze im Netz hat, welche Personen und Gruppen es besonders betrifft, und welche individuellen und kollektiven Auswirkungen sich ergeben. Dabei werden wir uns dem Thema zunächst aus theoretischer Sicht nähern und bestehende Literatur, Ansätze und Befunde aufarbeiten. Darauf aufbauend entwickeln wir ein Forschungsdesign, dass wir im Anschluss empirisch umsetzen.
Curriculare Anmeldevoraussetzungen
Teilnahme an der erste Hälfte des Projektseminars im Wintersemester 2022/23.
Literatur
Basisliteratur wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.