Intendierte Lernergebnisse
Intendierte Lernergebnisse: Grundverständnis historischer, politischer, sozialer und kultureller Kontexte im osteuropäischen Raum, selbständige Vertiefung ausgewählter Inhalte und Erarbeitung didaktisch-methodischer Zugänge zur Vermittlung des Themas im Kontext von politischer Bildungsarbeit.
Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools
Selbständige Erarbeitung von Pflichtlektüre, Einzel- und Gruppenarbeiten, aktive Teilnahme an Diskussionen, Gestaltung einer LV-Sequenz in Gruppen, schriftliche Hausübungen zur Pflichtlektüre und schriftliche Abschlussreflexion
Inhalt/e
Was bedeutet es, Global Citizenship Education aus "osteuropäischer Perspektive" zu betrachten und umzusetzen? In der LV werden wir uns dieser Frage annähern und davon ausgehen, dass "Osteuropa" sowohl ein konstruierter Raum ist, als auch eine - erste - notwendige Differenzierung darstellt, um innereuropäische Machtverhältnisse und Diversität besser zu verstehen und zu verorten. Zunächst werden wir dafür gemeinsam notwendige Hintergründe erarbeiten: historische, politische, gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge, die uns ermöglichen, osteuropäische Gesellschaften (mit Schwerpunkt auf die sog. Visegrád-Staaten Ungarn, Slowakei, Tschechien und Polen) besser zu verstehen, darunter Erinnerungs- und Identitätspolitik, die Implikationen des "kommunistischen Erbes", aber auch regionale Perspektiven auf Global Citizenship Education. In einem zweiten, praktischen Teil werden Studierende selbst die Vermittlung ausgewählter Inhalte im Sinne der Friedensbildung bzw. der GCE praktisch umsetzen. Sie setzen dabei in Gruppen inhaltliche Schwerpunkte und gestalten im Rahmen der LV didaktische Sequenze zur Vermittlung/Erarbeitung dieser Inhalte mit der LV-Gruppe.
Literatur
wird in der ersten Einheit bekanntgegeben