Studierende erlernen alle Grundlagen für die Filmproduktion: Konzept, Treatment- und Storyboarderstellung, Prä- und Postproduktion und die Filmproduktion selbst: Die Grundlagen der Bildgestaltung, Kameratechnik, Schnitttechniken, Montage, Audiogestaltung, Interview, Lichtgestaltung und mehr. Sie werden nach der Lehrveranstaltung einen eigenen sehr kurzen Kurzfilm (Thema: Filmbiografie) professionell erstellen können.

In Einzelschritten werden die Produktionsabläufe einzeln und in Gruppenarbeit geübt: Treatment- und Storyboard-ErstellungOrganisationKameragestaltung und -technikAudiogestaltung und -technikLichtgestaltung und -technikInterviewMontagetechnikenIm Finale wird das Geübte in einem eigenen Projekt (Kleingruppen sind auch möglich) umgesetzt. 

Diese Lehrveranstaltung ist praxisbezogen und vermittelt in einzelnen und Gruppenübungen alle Produktionsschritte zum Erstellen eines Kurzfilms von wenigen Minuten. Die Aufgabenstellung der Endaufgabe ist die Produktion eines kurzen Dokumentarfilms (Filmbiografie). Für theoretische und kritische Reflexion bietet sich die Tandem-Lehrveranstaltung LV 170.010 „Globale Biografien im Film: Lebenswege und Weltbilder” an.

Keine

Es gibt keine Anmeldevoraussetzungen, aber es wird empfohlen, diese Lehrveranstaltung mit der Lehrveranstaltung 170.010 „Globale Biografien im Film: Lebenswege und Weltbilder” zu kombinieren. Beide Lehrveranstaltungen finden am gleichen Tag und im gleichen Raum alternierend alle zwei Wochen statt.

Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung auf Moodle bekannt gegeben.

Einzelne Übungsschritte zum Erlangen der praktischen Fähigkeiten in gemeinsamen Workshops:schriftliche TreatmenterstellungPraxis: KameraPraxis: Schnitt und MontageGruppenarbeit, Praxis: Interview inkl. Audio, LichtEndabgabe: Eigener Kurzfilm (3 min) vom Treatment bis zur Filmproduktion

Inhalte der LV

Mitarbeit 20%, Übungsaufgaben: 30 %, Endaufgabe: Projektarbeit 50 %Beurteilt wird Anwesenheit, aktive Teilnahme in den Praxis-Workshops, Qualität der abgegebenen Arbeiten.Der Einsatz von Werkzeugen der Künstlichen Intelligenz ist im gesamten Arbeits- und Schreibprozess grundsätzlich erlaubt. Die Studierenden verpflichten sich dazu, den Einsatz von KI-Tools im Text- und Bildprodukt offenzulegen und KI-generierte Passagen, Bilder und Videos entsprechend zu kennzeichnen (Vorschläge für die Kennzeichnung werden im Kurs diskutiert ). Die Studierenden übernehmen die alleinige Verantwortung für den produzierten Text und Film.