Intendierte Lernergebnisse
Studierende werden verschiedene Logiken (propositionale und erster Stufe) und deren Syntax, Semantik und Ausdrucksstärke analysieren, mit einem Fokus auf Wissensrepräsentation. Studierende werden außerdem verstehen, wie Maschinen diese Sprachen zum automatischen Schließen (z.B. Beantwortung von Anfragen) verwenden können, und wie die Sprachen im Spannungsverhältnis zwischen Ausdrucksstärke und Berechnungskomplexität stehen. Nach Absolvierung dieser LVA sollen Studierende in der Lage sein, Wissen mit den besprochenen Formalismen zu repräsentieren und Inferenzalgorithmen anzuwenden.
Lehrmethodik
Vorlesung vermischt mit praktischen Übungen (sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hörsaals).Diesmal neu: die Vorlesungsteile werden aufgezeichnet und sollen vor der naechsten Einheit angesehen werden. Gemeinsam besprechen wir dann den vorgetragenen Stoff und machen Uebungen.
Inhalt/e
Die LVA deckt propositionale Logik und Logik erster Stufe (Prädikatenlogik) ab, zwei klassische und dementsprechend weit verbreitete Logiken, die zur Wissensrepräsentation und zum automatischen Schließen verwendet werden.ThemenPropositionale LogikInferenz in Propositionaler LogikPrädikatenlogik erster StufeInferenz in Prädikatenlogik erster Stufe
Literatur
Die LVA kann mit den auf Moodle zur Verfügung gestellten Unterlagen absolviert werden.Eine Auswahl an weiterführender Literatur wäre:Open Logic Project. https://openlogicproject.org/Chin-Liang Chang and Richard Char-Tung Lee. Symbolic Logic and Mechanical Theorem Proving. Academic Press Inc. 1973Stuart Russell and Peter Norvig. Artificial Intelligence: A modern approach. Prentice Hall, 2009 Frank van Harmelen, Vladimir Lifschitz, and Bruce Porter. Handbook of Knowledge Representation. Elsevier Science. 2007Shawn Hedman. A First Course in Logic. Oxford University Press. 2004 Martin Kreuzer and Stefan Kühling. Logik für Informatiker. Pearson Studium. 2006 John Kelly. The Essence of Logic. Prentice Hall. 2006