Intendierte Lernergebnisse
Ziel der Lehrveranstaltung ist der Erwerb von Wissen über die Spezifika des Zeigens im Unterschied zum Sagen sowie die Fähigkeit zur kritischen Reflexion von Ausstellungskonzepten, die anhand materieller Relikte Zugänge zu historischem Geschehen vermitteln wollen.
Lehrmethodik
Vorträge der Lehrveranstaltungsleiterin, gemeinsame Textlektüre und Diskussion, Präsentationen und schriftliche Reflexionen der Studierenden, Analyse von Fallbeispielen
Inhalt/e
Ausgehend von einer theoretischen Auseinandersetzung mit den grundlegenden Unterschieden zwischen Sagen und Zeigen geht es in der Lehrveranstaltung darum, den Stellenwert materieller Relikte für die Vergegenwärtigung historischer Geschehnisse zu analysieren. Welche Bedeutung hat die sinnliche Erfahrung, die Museen und Ausstellungen vermitteln, für das Erlangen von Erkenntnissen über das Vergangene? Welche Funktion kommt dabei der Authentizität von Zeugnissen zu? Anhand von Fallbeispielen werden unterschiedliche Vermittlungsformen von Geschichte vorgestellt und diskutiert und mit künstlerischen Inszenierungen historischer Phänomene verglichen.
Curriculare Anmeldevoraussetzungen
Keine
Literatur
wirdin der Lehrveranstaltung bekannt gegeben