Die Studierenden sind nach Absolvierung des Kurses in der Lage, bereits erworbenes theoretisches Wissen auf zivilrechtliche Fälle anzuwenden und diese selbstständig zu lösen.  Der Kurs dient nicht der Aufbereitung der Theorie, sondern dem Erlernen der Falllösungstechniken. 

Selbstständige und individuelle Vorbereitung der Fälle vor der LV- Einheit, gemeinsame Fallbearbeitung im Plenum, DiskussionBegleitende Lehrveranstaltung: TU Privatrecht (618.329)Genauere Informationen im Moodle-Kurs

Allgemeiner Teil des PrivatrechtsAllgemeiner Teil des Schuldrechts: Fokus auf LeistungsstörungenBesonderer Teil des Schuldrechts: Fokus auf die Vertragstypen Kauf-, Werk- und Kreditvertrag; Schadenersatzrecht; BereicherungsrechtSachenrecht: Grundbegriffe; derivativer und originärer Eigentumserwerb; Grundlagen der KreditsicherheitenGenauere Informationen im Moodle-Kurs

Grundkenntnisse des Privatrechts: VO Privatrecht I (618.332), VO Privatrecht II (618.333)Der Falllösungskurs baut inhaltlich auf den beiden Lehrveranstaltungen auf. Der vorherige Besuch der Vorlesungen wird daher dringend empfohlen.

Keine

Die Verwendung folgender Literatur ist unbedingt empfohlen:Perner/Spitzer/Kodek, Bürgerliches Recht7 (2022)Kodex Bürgerliches Recht bzw Unternehmensrecht (in der aktuellen Auflage)Folgende Werke können bspw ergänzend und/oder weiterführend herangezogen werden:Bydlinski, Bürgerliches Recht Allgemeiner Teil9 (2021)Dullinger, Schuldrecht Allgemeiner Teil7 (2021)Iro/Riss, Sachenrecht8 (2023)Rabl/Herndl/Riedler, Schuldrecht Besonderer Teil7 (2021)Link auf weitere Informationenhttps://www.aau.at/rechtswissenschaften/privatrecht-arbeitsrecht/studium/#toggle-id-4

(i) schriftliche Abschlussklausur und (ii) MitarbeitEine Abmeldung von der Lehrveranstaltung ist ohne Angabe von Gründen bis zur 3. LV-Einheit  möglich. Bitte schreiben Sie dafür ein entsprechendes E-Mail an wirtschaftsprivatrecht@aau.at.Es wird voraussichtlich ein Wiederholungstermin für die Abschlussklausur angeboten.

Lehrveranstaltungsinhalte anhand der unbedingt empfohlenen Literatur

Die Leistungsüberprüfung erfolgt durch Mitarbeit (20 % der Endnote) und Abschlussklausur (80 % der Endnote). Bei der Abschlussklausur müssen die Studierenden mindestens 40 % der möglichen Punkte erreichen. Für eine positive Benotung des Falllösungskurses sind 50 % der möglichen Gesamtpunkte erforderlich.Für die genannten Prüfungsleistungen  gilt folgende Regelung im Umgang mit KI-basierten Anwendungen:Der Einsatz von Werkzeugen der Künstlichen Intelligenz ist im gesamten Arbeits- und Schreibprozess aus lehr- und lerndikatischen Grüden prinzipiell untersagt.