Nach Abschluss des Kurses sind die Studierenden in der Lage, ihr bereits erworbenes theoretisches Wissen auf zivilrechtliche Fälle anzuwenden und diese eigenständig zu bearbeiten. Der Kurs verfolgt dabei nicht das Ziel, theoretische Grundlagen zu wiederholen, sondern vermittelt gezielt Methoden und Techniken zur Lösung von Fällen.

Selbstständige und individuelle Vorbereitung der Fälle vor der LV- Einheit, gemeinsame Fallbearbeitung im Plenum, Diskussion

Allgemeiner Teil des PrivatrechtsAllgemeiner Teil des SchuldrechtsBesonderer Teil des SchuldrechtsSachenrecht

Grundkenntnisse des Privatrechts: VO Privatrecht I (618.332), VO Privatrecht II (618.333)Der Falllösungskurs knüpft inhaltlich an die beiden Lehrveranstaltungen an; daher wird der vorherige Besuch dieser Vorlesungen ausdrücklich empfohlen.

Unbedingt empfehlenswert ist die Verwendung der folgenden Literatur:Perner/Spitzer/Kodek, Bürgerliches Recht7 (2022)Kodex Studienausgabe Wirtschaftsprivatrecht, Bürgerliches Recht oder Unternehmensrecht (in der aktuellen Auflage)Ergänzend und/oder weiterführend können etwa folgende Werke herangezogen werden:Bydlinski, Bürgerliches Recht Allgemeiner Teil9 (2021)Dullinger, Schuldrecht Allgemeiner Teil7 (2021)Iro/Riss, Sachenrecht8 (2023)Rabl/Herndl/Riedler, Schuldrecht Besonderer Teil7 (2021)

Abschlussklausur (SPU) am 10. Dezember 2025 undMitarbeitEine Abmeldung von der Lehrveranstaltung ist ohne Angabe von Gründen bis zur dritten LV-Einheit möglich. Bitte schreiben Sie dafür ein entsprechendes E-Mail an wirtschaftsprivatrecht@aau.at.

Lehrveranstaltungsinhalte anhand der unbedingt empfohlenen Literatur

Die Leistungsüberprüfung setzt sich aus der Mitarbeit während des Kurses (20 % der Endnote) sowie einer Abschlussklausur (80 % der Endnote) zusammen. In der Abschlussklausur müssen die Studierenden mindestens 40 % der möglichen Punkte erzielen. Für eine positive Beurteilung des Falllösungskurses sind insgesamt mindestens 50 % der erreichbaren Gesamtpunkte erforderlich.