Für Studierende und Absolvent*innen des Studiums der Bildungs- und Erziehungswissenschaft stellt ein selbstreflexiver Zugang im Hinblick auf Lebens- und Bildungsentscheidungen, auf unterschiedliche lebensweltliche Realitäten und biographische Verlaufsumstände eine grundlegende Komponente ihrer Fachkompetenz dar. In der Lehrveranstaltung bringen Studierende ihr Wissen und ihre Erfahrungen ein und reflektieren erlebte Erziehungs- und Sozialisationsprozesse. Dieses Vorgehen sieht vor, dass sich die Studierenden als ganze Person einbringen und dadurch Anregung finden, sich neben dem Fachwissen, ihrer Selbstreflexivität als entscheidende biographische Fähigkeit bewusst(er) zu werden.

reflexionsermöglichende EinzelarbeitenLiteraturstudium ausgewählter TexteGruppenarbeitenDiskussionenmündlicher, kreativ-interaktiver AustauschKurzpräsentationenzwei Interviews sind zu führen und schriftlich zu reflektierenschriftliche Reflexion der Erfahrungs- und Lernzuwächse

Die eigene Biografie in den Mittelpunkt des Lernprozesses und gleichzeitig in Beziehung zu anderen biographischen Entwürfen und Verläufen zu stellen, bildet den Kern der Lernveranstaltung. Dabei wird beispielsweise folgenden Fragen nachgegangen: Welche Werte, welche Traditionslinien, welche Erfahrungen und welche Bildungsideale haben mich geprägt? Welche trage ich als Erwachsene/r bewusst und unbewusst mit mir mit? Wovon distanziere ich mich bewusst? 

Keine Vorkenntnisse notwendig.

Literaturempfehlungen werden beim ersten Termin bekanntgegeben.

schriftliche Reflexionprüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Selbstreflexion

schriftliche Reflexiondurchgehende Anwesenheit & Beteiligung