Methoden gehören zum grundlegenden Instrumentarium der humangeographischen Ausbildung, ermöglichen sie doch die empirische Auseinandersetzung mit den natürlichen und sozialen Phänomenen räumlicher Prozesse. In diesem Seminar werden die Grundlagen des methodischen Arbeitens in der Humangeographie, sowie ergänzend einige fundamentale Aspekte von Forschungsethik und Wissenschaftstheorie vermittelt. Die methodischen Zugänge werden anhand städtischer Aushandlungsprozesse und Konflikte empirisch vertieft und angewandt, wobei qualitative Methoden im Fokus stehen werden.

Seminarimmanente Gruppenarbeit; Individuelle Leistung

Interviews, Beobachtung, Kartierungen, tba.

Prüfungsmethode: Semesterbegleitend (Belegsammlung mündliche und schriftliche Leistungsnachweise)

Regelmäßige Teilnahme an der Lehrveranstaltung, sowie Vor- und Nachbereitung (Lektüre) der SitzungenVortrag: Vorbereitung, Durchführung, Präsentation und Reflektion einer eigenen Erhebung in GruppenSeminararbeit: Literaturgestützte Verschriftlichung der empirischen Erhebung

Kurzinput Forschungsethik und spezifischen Herausforderungen des empirischen Gegenstandes in der 3. Sitzung (unbenotet)Gruppenvortrag (40% der Gesamtnote): Vorbereitung der empirischen Erhebung (Methodenauswahl und Forschungsdesign), Durchführung (Güte de erhobenen Daten, Kreativität von Fragestellung und Umsetzung); Präsentation und Reflektion (Kommunikation und Einordnung der empirischen Resultate)Seminararbeit (60% der Gesamtnote; ca. 5 Seiten pro Person  max. 2000 Wörter Gruppenarbeit unter Kenntlichmachung der jeweiligen Beiträge): Nachvollziehbarkeit der Argumentation, Darstellung der eigenen Erhebung, verwendete Literatur, Reflektion der Empirie und des Vorgehens, Einbezug von Rückmeldungen und offenen Fragen nach dem Vortrag.