Nach erfolgreicher Absolvierung des Kurses:haben Teilnehmer*innen grundlegende Kompetenz betreffend visuellem Design sowie ein Bewusstsein für die Wichtigkeit von visuellem Design im Digitalen und in Print-Medien entwickelt,sind Teilnehmer*innen mit dem Domain spezifischem Vokabular vertraut,sind Teilnehmer*innen in der Lage, wesentliche Mängel im Design von anderen „visuellen Designs“ zu erkennen und wissen wie sie solche in den eigenen Designs vermeiden,sind Teilnehmer*innen in der Lage sachgemäße Entscheidungen betreffend Schriftart, Farbe und Layout für visuelle Designs zu treffen,verstehen Teilnehmer*innen die grundlegende Konzepte, Elemente und Prinzipien des visuellen Designs und sie können diese selbst sachgemäß anwenden.

Vorlesung • Diskussionen • praktische Übungen im Kurs • Designproject (Gruppenarbeit)

Nicht nur künstlerisch talentierte Personen und Design Experten können ansprechende und zweckmäßige visuelle Designs schaffen. Dieser Kurs ist, als Start für den „visuellen Kommunikator“ oder alle jene, die überzeugende visuelle Designs (wie grafische Benutzungsschnittstellen für Desktop-Applikationen, mobile Apps und Websites, sowie Posters, Vortragsfolien, Flyers und Textdokumente) gestalten möchten, gedacht. Die Teilnehmer*innen lernen die theoretischen und praktischen Grundlagen, die für effektive visuelle Kommunikation und Design, notwendig sind.Themen:Gestaltungstheorie (Gestaltungsgrundlagen, Gestaltungsprinzipien, Gestaltungsregeln)Informationsverarbeitung (Wahrnehmung, Interpretation, Gestaltpsychologie)Text/Typografie (Paragraf, Rubrik, Schriftart: Auswahl und Kombination, Lesbarkeit)Farbe (Farbsysteme, Farbpsychologie, Farbauswahl und Farbkombinationen)Grafiken (Arten, Auswahl, Kombination, Qualität)

Interaktive Systeme I (Vorlesung 621.350 und Übung 621.351/2)

Es gibt zahlreiche einführende Werke im Bereich des visuellen Designs, von denen viele, die im Kurs besprochenen Themen abdecken. Eine große Auswahl passender Literatur ist in der Universitätsbibliothek zu finden:Stapelkamp, T.: Screen- und Interfacedesign, Springer, 2007.Teeps I.E.: Joy-of-Use, VDM Verlag Dr. Müller, 2006.Thissen, F.: Kompendium, Screen-Design, Springer, 2001.Wäger, M.: Grafik und Gestaltung, Galileo Press, 2010.Evans, P. & Thomas, M.A.: Exploring the Elements of Design, Delmar, 2013.Lidwell, W., Holden, K., & Butler, J.: Design - Die 100 Prinzipen für erfolgreiche Gestaltung, stiebner, 2004.Millman, D.: The Essential Principles of Graphic Design, How Books, 2008.Poulin, R.: The Language of Graphic Design, Rockport, 2011.Link auf weitere Informationenhttps://www.aau.at/en/isys/ias/teaching/bachelor-specialization-ias/

Designprojekt (40%)Schriftliches Prüfung (50%)Teilnahme an Diskussionen und anderen Aktivitäten im Kurs (10%)

In den Kurseinheiten behandelte Inhalte:Menschenzentriertes Designvisuelle Psychologie / menschliche WahrnehmungDesigntheorieTypografie / TextFarbenlehreGrafiken / Bilder

Die Kursnote setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:erreichte Punktezahl bei der schriftlichen Prüfung (Gewicht 50%)erreichte Punktezahl beim Designprojekt (Gewicht 40%)Teilnahme and den Übungen und Aktivitäten im Kurs (Gewicht 10%)Notenschlüssel:Note 1 (sehr gut): 89% – 100%Note 2 (gut): 76% – 88%Note 3 (befriedigend): 63% – 75%Note 4 (genügend): 62% – 50%Note 5 (nicht genügend): 0% – 49%Der Einsatz von AI-basierten ToolsAus didaktischen Gründen gelten für die schriftliche Design-Beschreibung (der Gruppenarbeit) folgende Regeln:Der Einsatz von KI-basierten Anwendungen ist nur zur Rechtschreib- und Syntaxprüfung erlaubt. Das heißt, KI-Schreibassistenten (zum Beispiel Grammarly und DeepL) sind erlaubt (und sollten verwendet werden).Bei Verdacht auf fragwürdigen und unerlaubten Einsatz von KI-Tools (über die Rechtschreib- und Syntaxprüfung hinaus) findet eine mündliche "Nachbesprechung" statt (für die gesamte Gruppe gemeinsam oder für jedes Gruppenmitglied einzeln), um die "Urheberschaft" der schriftlichen Arbeit zu überprüfen.