Intendierte Lernergebnisse
Kennenlernen der Rahmenbedingungen gegenwärtiger Kunst- und KulturarbeitEinblick in Aufgabenbereiche, Inhalte und Abläufe der Kulturpolitik der Österreichischen UNESCO-Kommission
Lehrmethodik
Vortrag durch die LV-LeiterinnenSelbstständige LektüreDiskussion im PlenumMündliche Beiträge der Studierenden + HandoutKurzrecherchen zu einem Themenfeld
Inhalt/e
Am 20. Oktober 2005 wurde die UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen verabschiedet. Dieses Übereinkommen hat explizit zeitgenössisches Kunst- und Kulturschaffen zum Inhalt und zielt darauf ab, gute (politische) Rahmenbedingungen für Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen zu schaffen.Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den Grundsätzen und Zielen der Konvention. Anschließend nähern wir uns ihren zentralen Inhalten wie u.a. soziale Absicherung von Kunst- und Kulturakteur*innen, Kunstfreiheit, Medienvielfalt, dekoloniale Kulturpolitik, partizipative Politikgestaltung. Zudem nehmen wir an der Klausurtagung teil, die am 27./28. März 2023 in Klagenfurt stattfinden wird. Bei der Veranstaltung stehen die Erfahrungen diverser Vertreter*innen des Kunst- und Kultursektors im Mittelpunkt, die diskutiert werden. Zudem werden dort Ideen zur weiteren Förderung der Ziele der Konvention entwickelt.Das Seminar findet in Kooperation mit Claudia Isep und Klara Koštal statt. Beide sind bei der Österreichischen UNESCO-Kommission tätig, die als Nationale Kontaktstelle für die Umsetzung des UNESCO-Übereinkommens fungiert.