Umweltkommunikation und Umweltjournalismus    •     Theorie: Vertrautheit mit wichtigen Themen, Beispielen und Ansätzen der Umweltkommunikation, insbes. des Umweltjournalismus.     •     Praxis: Schreiben von Texten zu Umweltthemen, insbes. Konzept, Recherche, Aufbereitung (Text, u.U. auch audio-visuell), angewandte Ethik, Umgang mit Quellen und Bildtexten.   •        Bewusstsein (Media Literacy): kritisches Verstaendnis fuer die Faktoren, die Umweltkommunikation/ Umweltjournalismus sozial wirksam machen (oder eben nicht).

• Woechentliche Präsenzveranstaltung, bei der v.a. in Workshops die Lerninhalte gemeinsam erarbeitet werden. Frontal-Vorträge seitens der Lehrbeauftragten sind auf ein Minimum beschraenkt.• regelmässige Arbeitsaufträge, bekanntgegeben am Moodle, durchzufuehren individuell (inkl. offline) mit entsprechender Dokumentation am Moodle. Arbeitsaufträge beinhalten zB. aktives Lesen und interpretieren von akademischen Texten, interaktive Fora am Moodle, Erstellen v. Texten, Ausfüllen v. Arbeitsblättern, Erstellen eines Referats, etc.• Gelegenheit zu individuellem Feedback und Rücksprache per e-mail oder gelegentlich in online Sprechstunde• Gastsprecher:in mit Expertise in Umweltjournalismus, Klima, Invasive Arten,  Bodenversiegelung, o.dgl. (nach Interessen der Teilnehmer:innen) wird nach Möglichkeit*eingeladen. • Eine kleine (lokale oder regionale) Exkursion wird moeglicherweise auch geplant

Wir gehen Fragen der Rolle von Umweltkommunikation im weiteren Sinne nach, insbesondere dem Umweltjournalismus. Beispielen fuer Themen, die in Mittelkärnten aktuelle sind wie z.B. Bodenfrass, extreme Klimaereignisse, invasive Arten in und um Seen,  Artenschutz, Infrastruktur für die Energiewende. Wie kann man Fakten und Meinungen trennen, Desinformation erkennen, betroffen machen ohne zu lähmen?  Was sind die Rahmenbedingungen, unter denen qualitativer Journalismus ueberhaupt moeglich ist?Teil 1:  Was ist Umweltkommunikation?  Wie klappt sie?  (Und wie nicht?)Teil 2: Wie funktioniert  Umweltjournalismus (bzw. eben nicht)Teil 3: Planung u. Durchführung eines eigenen Projekts (akademisch untermauerte journalistische Praxis oder praktisch informierte akademische Arbeit)

(siehe Curriculare Anmeldevorr.)

Positiv absolvierte StEOPPositiv absolvierte LV Einführung in die Methoden (quantitativ und/oder qualitativ)Positiv absolvierte LV Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in den Medien- und KommunikationswissenschaftenMindestens ein positiv absolviertes Proseminar

Perullo & Cox (2021) Environmental Communication and the Public SphereNaomi Oreskes (2022) "Understanding the denial of science",  The Lancet (British edition), 2022, Vol.399 (10344), p.2341-2341; https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)01102-3/fulltext

•  Portfolio 60% (regelmässig u. jeweils zeitgerecht abgegebene Arbeitsaufträge bzw. Mitarbeitsdokumentationen lt. Moodle)•  Abschlussarbeit 40%Erlaubte KI Verwendung: prinzipiell Null (Ausnahmen werden am Moodle genau bekanntgegeben. Was nicht erlaubt ist ist verboten.)

- Theorie: Kenntnis von wichtigen Themen, Beispielen und Ansätzen, Anwendung von Schlüsselbegriffen aus dem Online Glossar am Moodle- Bewusstsein:  Fähigkeit zur kritischen Reflexion,  Interpretation in verschiedenen sozialen Kontexten (‘soziale Phantasie’)- Praxis: Fähigkeit zu Ko-operation, zu kritischer Kreativität und zu Dialog, akademisches 'Handwerk' (kritische Verwendung von Quellen, Verständlichkeit/Klarheit, Logik, Trennen v. Meinungen u. Fakten, Einordnen v. Daten, etc.)

- Zeitgemässe Abgabe (Einhaltung v. Terminen), angemessener (dh weder übermässiger noch zu geringer) Arbeitsaufwand- eingehaltene Vorgaben (Länge, Thementreue, Arbeitsschritte etc.)- Verständnis und Anwendung der gelernten Konzepte- akademisches 'Handwerk' (Informationssuche, kritische Verwendung von Quellen, Logik, Schreibstil, etc.)- Originalität