audiovisuelle Umsetzung eines kurzen fiktionalen FilmsKenntnisse in Drehbuch, Regie, Kamera/Bildgestaltung, Ton/Soundgestaltung, SchnittReflexion der Komplexität einer Filmproduktion und der eigenen Belastbarkeit/Motivation/Durchhaltevermögen beim Dreh

Das Seminar ist als KS prüfungsimmanent. In jeder Einheit gibt es vor und nach der Pause Mitarbeitsübungen und Aufgaben, die bis zur nächsten Einheit per Email geschickt oder in der nächsten Einheit persönlich präsentiert werden . Die Abschlussarbeit ist ein Kurzfilm von 1-5 Minuten Länge, der in der Kleingruppe erstellt wird.Auf Basis des fachlichen Feedbacks sind die jeweiligen Aufgaben von jeder/m Studierenden ggfalls zu überarbeiten. Dreh und Rohschnitt der Abschlussarbeit finden in zwei Einheiten (3.+4. Block) selbständig, d.h. ohne LV-Leiterin statt, so dass die Kleingruppen die Erfahrung der Umsetzung von einem Drehbuch zu Filmaufnahmen frei von Beobachtung - aber auch frei von Hilfe - machen können. (Unter Zeitdruck zu arbeiten und teamdynamisch auf Lösungen zu kommen, ist ein Teil der Abschlussarbeit.)Das Prüfungsgespräch findet im 5. Block beim Feinschnitt statt (Reflexion der gewonnenen Erkenntnisse und der gelernten Techniken bei der Erstellung der Abschlussarbeit)Kurzfilme, die während oder vor des Seminars für Zwecke außerhalb dieses Seminars erstellt werden, können nicht berücktsichtigt/nicht benotet werden. Den Kurzfilm, der im Laufe des Seminars entsteht, nach Abschluss des Seminars für weitere Zwecke wie z.B. die Bewerbung an einer Filmausbildung zu verwenden, ist möglich; alle Urheber- und Verwertungsrechte liegen jeweils bei den verantwortlichen Studierenden.

Von der Filmanalyse zur Filmpraxis - Wir machen eine Filmanalyse mit filmischen Mitteln.Konkret bedeutet das: Jede Kleingruppe entscheidet sich für einen Spielfilm (keine Dokus)/eine fiktionale Filmszene (Genre, Land, Jahr egal), analysiert sie anhand eines ausgewählten Schwerpunkts (Inszenierung von Emotion, unsichtbare Diskurse wie Gender, Sexualität, Religion, Art und Weise der filmischen Umsetzung wie Kamerabewegung, Schnitt, Beleuchtung, Kostüm, Schauspiel oder ganz allgemein das Thema des Films), extrahiert die inhaltliche Essenz und transferiert den Film in die Gegenwart frei nach dem Motto: Wie hätte ein/e Regisseur/In diese Filmszene/diesen Film im Jetzt gedreht?Das Ergebnis ist ein Kurzfilm von 1-5 Minuten (= die Abschlussarbeit).

Passive/r Film- und/oder Serienzuschauer/InInteresse für Schreiben oder Fotografieren von Vorteil, aber nicht notwendig

Christian Mikunda: Kino spüren: Strategien der emotionalen Filmgestaltung, WUV Universitätsverlag, 2002, 

Anwesenheit und Mitarbeit bei den Block-Lehrveranstaltungen (maximales Fehlen: 1 von 6 Blöcken, nur entschuldigt und per Email im Vorhinein),Erledigen der Übungen im Unterricht und der Aufgaben bis zur jeweils nächsten Einheit, Abgabe per Email oder Präsentation in der nächsten Einheit,von der LV Leiterin genehmigte Übernahme einer bestimmten Position beim Dreh (Kamera, Regie, Ton, Schauspiel, Licht) und Umsetzung dieser Position (= Anwesenheit beim Dreh),Erstellen der Abschlussarbeit (Dreh, Rohschnitt), auch im Falle von widrigen Bedingungen oder ungeplanten Ausfällen,Anwesenheit in der letzten Einheit für das Prüfungsgespräch über den fertigen Kurzfilm (= Abschlussarbeit)(Die Noteneintragung erfolgt nach Übermittlung des fertigen Kurzfilms (= Abschlussarbeit) an die LV-Leiterin.)(Die Bereitschaft, auch außerhalb der LV Zeit für den Gruppen-Kurzfilm aufzubringen, ist  erfahrungsgemäß für die bessere Zusammenarbeit und das friktionsfreiere Gelingen der Abschlussarbeit von Vorteil.)

siehe LV Inhalte

Aktive Teilnahme an Diskussionen auf Basis der gestellten AufgabenAbschlussarbeit (= Kurzfilm), die den in der LV vermittelten  Berurteilungskriterien entspricht.