Intendierte Lernergebnisse
Vermittlung von Begriffen, wesentlichen Fragestellungen, Theorien und Konzepte der Gender Epistemologien
Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools
Input, Vorträge Gemeinsame Textarbeit KleingruppenarbeitEinsatz von Power Point, Videos und neuen MedienPräsentationen/Referate Gruppendiskussionen, Reflexionen
Inhalt/e
Ausgangspunkt feministischer Erkenntnis- und Wissenschaftstheorien ist die Kritik am Androzentrismus und Sexismus in den Wissenschaften. Gemeinsam ist den Gender- und Queer Studies sowie den Disability- und den De- und Postcolonial Studies, das sie von den Perspektiven der Betroffenen und Minorisierten (Frauen*, Migrant*innen, Lesben, Schwulen, Non-Binären, Inter*- und Trans*personen und Behinderten) Ungleichheitsverhältnisse untersuchen. Dabei gehen sie vom jeweiligen Standpunkt der Forscher*in und dem sogenannten „situierten Wissen“ aus. Diese Forschungsrichtungen hinterfragen geschlechtliche und sexuelle Normen und Normierungen, binäre Logiken, normative Zurichtungen der Körper und rassifizierte und ethnisierte Zuschreibungen. In diesem Proseminar werden u.a. Konzepte der feministischen Standpunkttheorien, der de- und postkolonialen Epistemologien ebenso wie aktuelle epistemologische Ansätze zu Diversität und Intersektionalität vorgestellt.
Curriculare Anmeldevoraussetzungen
keine
Literatur
wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben