Das PS zielt darauf ab, eine der wichtigsten ästhetischen und formalen Entwicklungen der deutschsprachigen (literarischen) Moderne zwischen 1920 und etwa 1938 zu rekapitulieren und die spezifischen Verfahrensweisen, welche diese 'sachliche' Tatsachenpoetik geprägt haben, herauszuarbeiten und sie in den Kontext des habituellen, künstlerischen und medialen Wandels jener Zeit zu positionieren.

Impulsvorträge anhand von Primärtexten durch den LV-Leiter und gemeinsame Bearbeitung derselben; Entwicklung von Forschungsfragen zu einzelnenen Autor:innen und Texten, Strategien der Recherche und Förderung der Präsentationsfertigkeiten der Studierenden.

* Begriff und Bedeutung der Kategorien Sachlichkeit/Neue Sachlichkeit* Kultureller, historischer und literaturgeschichtlicher Kontext der Neuen Sachlichkeit*Programmtexte der Neuen Sachlichkeit (mit Akzent auf: Verhältnis Reportage-Dokumentation-Bericht)*Ästhetische und intermediale Dimensionen der Neuen Sachlichkeit *Protagonist:innen der Neuen Sachlichkeit (Weimarer Republik - Österr. Zwischenkriegszeit)* (Doku-fiktionale) Romane der Neuen Sachlichkeit* Figuren-Konstellationen: ;kalte Persona', investigative Reporter, Wissenschaftler:in, neue/r vs. alte Frau/Mann* Soziale und (gesellschafts)politische Relevanz der neusachlichen Kunst- und Literaturproduktion

keine spezifischen, EinführungsLV von Vorteil (z.B. Textanalyse bzw. WMG)

abgeschlossene Studieneingangsphase (STEOP)

wird zu Beginn der LV bekanntgegeben bzw. im Moodle auch bereitgestellt. Die auf Moodle bereitgestellten Materialien sind  - insbesondere für die ersten LV-Sitzungen - vorher (und nicht erst im Zuge der jeweiligen LV-Einheit) herunterzuladen!

Aktive Mitarbeit in der LV, Präsentation sowie fristgerechte und solide ausgearbeitete schriftliche PS-Arbeit (UImfang etwa 12-15.000 Zeichen) - KI-generierte Texte werden negativ bewertet, ebenso nicht ausgewiesene Zitate aus nichtwissenschaftlichen online-Seiten!

ergeben sich aus dem Präsentationsthema und Feedback auf dieses.

Aktive Mitwirkung an der LV: 20%; Präsentation eines Thesenpapiers der PS-Arbeit: 30% ;schriftliche Ausarbeitung der PS-Arbeit: 50%Sprachlich korrekte Präsentationsleistung (weitgehend frei, nicht vorgelesen) und ebenso sprachlich korrekte Ausarbeitung des Präsentationsthemas