Grundkenntnisse der geistlichen und weltlichen Musik des Mittelalters, der internationalen wie lokalen Entwicklungen, Grundkenntnisse der Notation und des Repertoires, praktische Erfahrungen mit dem Singen von Gregorianik, Kennenlernen von Musikhandschriften in Klagenfurter Bibliotheken bzw. Archiven (ADG, UB, KLA). 

Vorlesung mit Fragebeantwortung, Arbeit mit Texten und deren Musik, Übungen zur Paläographie, Umgang mit Internetressourcen, Suchmethodik, Einführung in die Interpretation der Musik: wie bringt man Handschriften zum Klingen, praktischer Umgang mit den Quellen

Mittelalterliche Musik im Kontext der mittelalterlichen Liturgie, zentrale Stationen der historischen Entwicklung bis ins 16. Jh., Gregorianik in Österreich, vorhandene Quellen in Kärnten (Gurk, Millstatt), Notation der Gesänge (Neumen, Quadratnotation anhand der behandelten Handschriften und Fragmente), Hemma von Gurk, Beispiele aus der Formenlehre (Gesangsgattungen), praktische Übungen anhand von Quellen, Besuch der UB und des Landesarchivs, ev. Mitwirkung in einem Choralamt.

Grundkenntnisse des Lateins und der elementaren Musiklehre wären von Vorteil, sind aber nicht Voraussetzungen

keine

Literatur und Scans von Handschriften werden rechtzeitig vor Beginn der LV elektronisch zur Verfügung gestellt werden.Link auf weitere Informationenwww.manuscripta.at www.cantusdatabase.org www.musmed.eu www.cantusplanus.at

Mündliche Prüfung

Inhalte der LV

Prüfungsgespräch über Inhalte der Vorlesung, aktive Teilnahme an der Diskussion in der LV auch anhand der Lektüre