Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den LehrveranstaltungsteilnehmerInnen einen Überblick über die Geschichte, die archäologische Hinterlassenschaft und das kulturelle Leben des römischen Nordafrika zu vermitteln.

Vortrag der Lehrveranstaltungsleiterin, Referate, Diskussionen im Plenum

Mit dem Begriff "Römisches Nordafrika" werden in der Forschung die Provinzen Mauretania, Numidia und Africa Proconsularis auf dem Gebiet der heutigen Länder Marokko, Algerien, Tunesien dem westlichen Teil Libyens bezeichnet. Sie gelten als besonders gut romanisiert, weshalb ihre archäologische, aber auch insbesondere epigraphische und literarische Hinterlassenschaft als ausgesprochen reich angesehen werden kann. Themenfelder:* Überblick über die historische Entwicklung * Besprechung wichtiger archäologischer Hinterlassenschaften, literarischer sowie kultureller Aspekte    - u.a. bedeutende Ausgrabungsstätten (Karthago, Dougga, Bulla Regia, Volubilis, Sabratha...)   - literarische Hinterlassenschaft (Augustinus, Tertullian...)   - Mosaikkunst  - Sport und Spiel (z.B. Theaterbauten, Amphitheater...)* Wirtschaftliche Aspekte  -  u.a. Marmorsteinbruch von Simitthus (Chemtou), Olivenöl, Getreide  - u.v.m

Keine

Siehe Curricula

Grundlegend: S. Raven, Rome in Africa, London 2002 (repr.).Fr. Baratte, Die Römer in Tunesien und Libyen. Nordafrika in römischer Zeit, Darmstadt 2012.Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Referat, Mitarbeit, Abgabe des Referats in schriftlicher Form.

Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Positive Beurteilung des Referates, Mitarbeit und positive Beurteilung der schriftlichen Version des Referates.