Die Studierenden sollen einen Überblick über die Geschichte des Patriarchats Aquileia bis zum Ende des Mittelalters erhalten. 

Vortrag des LV-Leiters

Das Patriarchat Aquileia führt seine Ursprünge darauf zurück, dass Petrus den Evangelisten Markus mit der Missionierung des Gebiets beauftragt haben soll. Dieser habe Hermagoras als ersten Bischof von Aquileia eingesetzt. Im 6. Jahrhundert nehmen die Bischöfe den Titel eines Patriarchen an. Kurz darauf kam es zur Abspaltung von Aquileia nova, dessen Patriarch in Grado und später in Venedig residierte. 1077 erhielt der Patriarch Grafenrechte in Friaul, damit begann die Ausbildung des so genannten Patriarchenstaates als eigene Landesherrschaft der Metropoliten. 1420 eroberte Venedig Friaul, womit der Patriarchenstaat endete.Der kirchliche Sprengel des Patriarchats Aquileia reichte weit über Friaul hinaus. 800 legte Karl der Große die Drau als Grenze zwischen den Kirchenprovinzen Salzburg und Aquileia fest. Damit unterstehen große Teile Kärntens, der Steiermark und Krains direkt dem Patriachen. Erst 1461 wird die Diözese Laibach gegründet. Die Vorlesung dient als unverbindliche Vorbereitung für eine Exkursion im Sommersemester 2024, die an zentrale Orte des Patriarchats führen soll.

keine

siehe Curriculum

Literatur wird in der Vorlesung jeweils bekannt gegeben. 

Mündliche Prüfung (Raum N.1.11):7. Feber 2024, 14–18 Uhr28. Feber 2024, 14–18 Uhr29. April 2024, 14–16 Uhr3. Juli 2024, 14–16 Uhr30. September 2024, 10–12 Uhr4. November 2024, 14–16 Uhr5. Februar 2025, 14–18 Uhr3. März 2025, 14–16 Uhr2. Juli 2025, 14–18 Uhr

Vorlesungsstoff

Beantwortung der Fragen im Rahmen der mündlichen Prüfung