fundierte Kenntnis der theoretisch-methodologischen Forschung zum Thema ‚Literatur und Intermedialität‘Fähigkeit, die Forschungsliteratur kritisch zu beurteilen und im Plenum zu diskutierensoweit möglich Anwendung auf das Thema der laufenden Dissertation.

Zwischen der Einführungssitzung am 8. November 23 und der Abschlusssitzung am  31. Januar 24 werden Blockveranstaltungen angeboten. Termine werden mit den Teilnehmer:innen zu LV-Beginn besprochen.Einführungen der Professorinnen.Diskussion einschlägiger theoretisch-methodologischer Forschung zum Thema und Übungen zu deren Anwendung.Referate der Doktorand:innen zu ihrem Doktoratsthema bzw. zum Seminarthema und Diskussion im Plenum.

Seit dem medial turn, der sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts formierte, hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es für uns Menschen kein Außerhalb von Medien gibt. Doch wie sollen Medien dann überhaupt wahrnehmbar und beschreibbar sein? Es sind intermediale Phänomene, die die grundlegende Differenzstruktur der jeweils beteiligten Medien und damit diese selbst beobachtbar machen. Die theoretische wie methodologische Auseinandersetzung mit ‚Medium‘, ‚Medialität‘ und ‚Intermedialität‘ hat seither auch die Literaturwissenschaft erfasst, ja revolutioniert. Unserem Seminar legen wir einen breiten kulturanthropologischen Medienbegriff zugrunde, der von Sprache als audiovisuellem Archimedium des Menschen ausgeht, über Schrift und Druck bis zu den digitalen Medien reicht und neben Literatur sie überschreitende Künste umfasst wie Theater, Musik, Film, bildende Kunst – zu denen Literatur wiederum in komplexen intermedialen Bezügen steht. Ihre Untersuchung wird im Zentrum unseres Seminars stehen.

Abgeschlossenes Masterstudium.

Einschreibung in ein Doktoratsstudium an der AAU (Dr. phil.).

Alle nötigen Unterlagen werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.Lesen Sie sofort zu Semesterbeginn die Kap. 1-3 von Irina Rajewsky: Intermedialität  (Gesamtscan des Buchs auf Moodle für Sie). 

Beurteilung der aktiven Teilnahme an den SitzungenBeurteilung des Referats

Qualität der aktiven Teilnahme an den SitzungenQualität des Referats

Aktive MitarbeitLaufende Beurteilung durch die ProfessorinnenReferatVerständliche Vermittlung des ThemasGelungene, zur Interaktion einladende Powerpoint-PräsentationFreies SprechenEinbeziehen und Animieren des PlenumsSouveräne Reaktion auf Anmerkungen und Kritik