Kritische Auseinandersetzung mit einem klassischen Text der Philosophie. Erkennen von Zusammenhängen zwischen Sprache, Bewusstsein und materieller Welt.

Vortrag, Textlektüre, Diskussion.

Insbesondere die Paragraphen 243-315 der Philosophischen Untersuchungen gelten als ein Klassiker philosophischer Auseinandersetzung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Anhand genauer Textlektüre soll unter Einbeziehung relevanter Sekundärliteratur die Möglichkeit einer Privatsprache, das heißt, einer Sprache, die prinzipiell nur von einer Person verstanden werden kann, genauer herausgearbeitet und bewertet werden. Wittgenstein diskutiert in diesem Kontext die Empfindungssprache. Die Lehrveranstaltung wird sich daher anhand zentraler Thesen vor allem mit dem Verhältnis zwischen mentalen Ausdrücken und menschlichen Empfindungen befassen.

Vorkenntnisse in Sprachphilosophie/Philosophie des Geistes erwünscht aber nicht zwingend

Abgeschlossenes Proseminar

Wird am Anfang der LV diskutiert und anschließend auf Moodle bereitgestellt

Diskussion, Seminararbeit (c.a. 20 Seiten), gemeinsame Besprechung der Arbeit

Themen des Seminars

Diskussionsbeiträge, Präsentation, Abschlussarbeit